Milchenbach: Rund um den Härdler

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Nicht weniger als einen tollen Tag in der Natur bietet die Rundtour um den Härdler! Am Ende ist es schwer zu entscheiden, was am beeindruckendsten ist. Die majestätischen Buchenwälder, die filigranen Gräser auf den alten Windbruchfeldern oder die überwältigenden Ausblicke über das Sauerland!




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Startpunkt der Tour:

Wanderparkplatz in Milchenbach

Zielpunkt der Tour:

Wanderparkplatz in Milchenbach

Eigenschaften:

  • aussichtsreich
  • Rundtour
  • Flora

Weitere Infos

Tourist-Information Lennestadt & Kirchhundem, Hundemstr. 18 (im Bahnhofsgebäude), 57368 Lennestadt-Altenhundem, Tel. 02773/608-800, Fax 02773/608-801, info@lennestadt-kirchhundem.de, www.lennestadt-kirchhundem.de

Kategorie

Wanderung

Länge

14.3 km

Zeit

4:45 Std.

Aufstieg

500 m

Abstieg

500 m

Höhe (Minimum)

378 m

Höhe (Maximum)

747 m

Kondition

Schwierigkeit

Erlebnis

Landschaft

Empfohlene Jahreszeiten

J F M A M J J A S O N D
Eine tolle Naturtour erlebt man rund um den Härdler: majestätischer Buchenwald, sagenhafte Panoramablicke, verträumte Jungwälder und wogende Gräser auf neubesiedelten Windbruchfeldern. Fern ab der Zivilisation wird Entspannung hier zum Programm.
Aussicht und Bank
Aussicht Waldrand
Panoramablick

Informationen

Wegbeschreibung

Am Wanderparkplatz in Milchenbach (S) beginnt die Rundtour um den Härdler, dem mit 756 m höchsten Berg im südlichen Sauerland! Die gesamte Tour ist mit A4 markiert, wobei jeweils die ersten bzw. letzten 1.9 km auf der gleichen Strecke verlaufen. Vom Parkplatz folgt man dem befestigten, später asphaltierten Wirtschaftsweg in das idyllische Untroper Siepen Tal. Der Bach plätschert munter durch die Wiesen und artenreicher Wald säumt den Wegrand. Man quert den Bach und wandert mit angenehmer Steigung meist durch Fichtenwald bis zur Schutzhütte Dümpel (1). Nur 100m später trennen sich die beiden A4 Routen, wobei man zunächst rechts Richtung Margaretenstein läuft. Der Aufstieg bleibt weiterhin gemütlich, kontinuierlich gewinnt man auf Forstwegen an Höhe und erfreut sich dabei am abwechslungsreichen Wald. Begleiten gerade noch Fichten den Weg, wandert man wenig später unter dem schummrig grünen Blätterdach majestätischer Buchen, die v.a an den querenden Bachtälern tolle Hallenwälder bilden. Unterbrochen werden die Waldpassagen durch sagenhafte Ausblicke, so zum Beispiel nach 4.4 km an einer Bank mit Blick nach Westen (2). Es geht weiter bergan, bis man schließlich scharf rechts hinauf zum Margaretenstein abbiegt. Dort erwarten den Wanderer ein Rastplatz nebst Schutzhütte und der namensgebende Stein (3). Man wendet sich links und läuft auf Naturwegen bergan, der Endanstieg auf den Härdler ist eröffnet! Immer wieder mischen sich nun Lärchen unter die Fichten und bald kann man eine grandiose Natur aus jungen Fichten, himmelhohen Solitärbuchen und wogendem Gras genießen. Dann werden die Reihen der Tannen dichter und der Weg flacher. Eine Bank und eine Tafel markieren nach 7.3 km den höchsten Punkt der Strecke, der Gipfel des Härdler (4) ist erreicht. Den fehlenden Gipfelausblick holt man wenig später nach, als man den Wald verlässt und durch einen alten Windbruch abwärts wandert. Weit schweift der Blick nach Süden, bald auch nach Osten und Norden (5)! Entlang einer Tannenplantage geht es sehr steil auf grob geschottertem Weg hinab zum Rand des Buchenwaldes. Dort biegt man mit A4 nach links, quert einen Jungwald und trifft bei einer urigen Köhlerhütte auf einen Forstweg. Dem folgt man leicht ansteigenden nach links, geführt von A4 und J4. Bald umfängt wieder hoher Fichtenwald den Weg, der allmählich in Buchenhallenwald übergeht. Eine Tafel gibt Infos zum NSG Härdler und den montanen Hainsimsen Buchenwäldern. Am nächsten Windbruchfeld gibt es eine großartige Panoramaaussicht nach Norden (6), die in Ruhe auf einer Bank ausgekostet werden kann. Anschließend führt der Weg zurück in den Wald, wo sich Fichten und Buchen abwechseln. J4 biegt nach links, während man mit A4 rechts abwärts wandert. Einige scharfe Richtungswechsel folgen und teilweise geht es ziemlich steil abwärts. Nach 12.3 km trifft man wieder an der Schutzhütte Dümpel (1) ein und folgt nun der vom Anfang bekannten Route zurück zum Wanderparkplatz in Milchenbach (S).

Sicherheitshinweise

Da einige Abschnitte ziemlich steil sind und teilweise auf grobem Schotter verlaufen, sind Wanderstöcke unbedingt zu empfehlen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Bis Altenhundem mit der Bahn, von dort gelangt man mit der Lokalbuslinie R 514 über Saalhausen nach Milchenbach. Detaillierte Informationen zum Fahrplan unter: www.zws-online.de

Anreise

Von Altenhundem (erreichbar über die B517) folgt man der B236 nach Saalhausen. Nach dem Ort biegt man rechts auf die K26 nach Milchenbach ab und parkt dort am Ortseingang auf dem Wanderparkplatz.

Parken

Wanderparkplatz Milchenbach

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