- Etappentour
- aussichtsreich
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
Auf einer Länge von rund 68 km führt der "Hundem-Paad" in landschaftlich besonders reizvolle Bereiche der Wanderregion Kirchhundem - mitten am Rothaarsteig.
Tagesetappen: 4 Etappenorte: Altenhundem, Rahrbach, Heinsberg, Rhein-Weser-Turm (Aussichtsturm, Gastronomie & Hotel)
je nach Tagesetappe in Altenhundem, Rahrbach, Heinsberg oder am Rhein-Weser-Turm (Aussichtsturm, Gastronomie & Hotel)
Als Kartengrundlage für die Planung der Wandertour und zur Orientierung vor Ort empfehlen wir die Wanderkarte Lennestadt & Kirchhundem im Maßstab 1:25.000, die bei der Tourist-Information Lennestadt & Kirchhundem und im Buchhandel erhältlich ist (Preis: 4,50 Euro)
Der Hundem-Paad ist dabei ein abwechslungsreicher Mittelgebirgswanderweg, der mit traumhaftem Panorama, endlosen Horizonten, wilden Wiesen, bewaldeten Hügeln und Bergen lockt. Die gute Wegezeichnung - ein K im Kreis - wird vom Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) unterhalten und regelmäßig erneuert.
Der Wegeverlauf gewährt vielfältige Einblicke in die Natur und bietet nette "Abstiege" in die gemütlichen Dörfer, in denen familiengeführte Gasthöfen und Hotels wanderfreundliche Unterkünfte anbieten. So lässt sich der Hundem-Paad bequem in 4 Tagesetappen erwandern.
Wir empfehlen folgende 4 Etappen: Etappe Altenhundem - Rahrbach (ca. 20 km):Wir beginnen die Wanderung an der Tourist-Information am Bahnhof in Lennestadt-Altenhundem und gehen zunächst zur Kirche. Über die Pfarrgasse, den Piepersweg, Zur Töte und den Neuen Waldweg erreichen Sie den K-Weg, dem wir nach rechts zur “Hohen Bracht” folgen (ca. 580 m ü.NN, Parkplatz, Restaurant, Aussichtsturm). Der Aussichtsturm Hohe Bracht ist das Wahrzeichen des Kreises Olpe. Wir wandern nun über das “Benolper Kreuz” (Parkplatz, Schutzhütte) und die Einsiedelei (Parkplatz, Schutzhütte)- auf diesem Abschnitt wandern wir übrigens auf dem“Wanderweg der deutschen Einheit”- bis zum Fahlenscheid (Wintersportgebiet, Einkehrmöglichkeit) = 10 km. Nachdem Überqueren der Straße führt uns der K-Weg weiter vorbei an “Sankt Hubertus”, über Krähenberg (551 m ü. NN) bis zum Graevenstein (Parkplatz, Bushaltestelle, Schutzhütte, Windkraftrad “Ewiger Fuhrmann”) = ca. 4 km. Nach Überschreiten der Straße geht es leicht steigend weiter, bitte auf das Wanderzeichen achten (der Weg folgt nicht immer dem Wirtschaftsweg!). Kurz vor der “Rahrbacher Höhe” biegen wir links auf den Wanderweg Richtung Rahrbach, dem Etappenziel, ab (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit). Etappe Rahrbach - Heinsberg (ca. 18 km):Von Rahrbach führt uns der Wanderweg wieder zum K-Weg, dem wir in östliche Richtung bis zur “RahrbacherHöhe” folgen. Nach dem Queren der Bundesstraße führt der K-Weg, einen alten Handelsweg kreuzend (Relikte, Schutzhütte), längs der Littfequelle (Nebenfluss der Sieg) und unterhalb der Radarstation bis zum “Auf dem Stoss”. Hier biegen wir scharf links ab und gelangen zum “Parkplatz Wigrow” (Landwehr). Nun wandern wir längs des Naturschutzgebietes “Dollenbruch” bergan bis zur Vorspanneiche (Naturdenkmal, Parkplatz) = ca. 13 km. Nachdem Queren der Straße, geht es weiter Richtung Brachthausen (nach ca. 2 km liegt linker Hand, 300 m abseits der Wanderstrecke, das Gasthaus “Zum Hasenbahnhof”) und über die Albaumer Höhe (570 m ü. NN). Nach ca. 500 m stoßen wir auf die Nebenstraße Hilchenbach-Heinsberg, dieser folgen wir zunächst ein kurzes Stück in nördlicher Richtung (nach Heinsberg) bis der K-Weg wieder rechter Hand auf einen Waldweg abzweigt = ca. 5 km. An der Schutzhütte unterhalb von “Drei Buchen” verlassen wir den Hundem-Paad für diese Etappe und biegen nach links auf den mitgekennzeichneten Wanderweg, der uns nach Heinsberg, dem heutigen Etappenziel, führt (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten). Etappe Heinsberg - Rüspe - Rhein-Weser-Turm (ca. 15 km):Von Heinsberg wandern wir über den Wanderweg bis zur Schutzhütte auf der Höhe und folgen dem K-Weg nach links gen Osten über “Drei Buchen” bis zur “Oberndorfer Höhe” (Parkplatz) = ca. 6 km. Nun wandern wir weiter bis zum “Dreiherrnstein” (ca. 670 m ü. NN, Schutzhütte), ein emehemaligen Dreiländereck. Am Dreiherrnstein kreuzt der K-Weg den Premiumwanderweg “Rothaarsteig”. Vom Dreiherrnstein geht es abwärts bzw. eben weiter bis ins Rösper-Tal. Kurz hinter der Röspe-Brücke biegen wir links ab (Achtung! Weg ist schwer zu erkennen: Böschung hinauf über Wiese!) bis der K-Weg wieder auf den Wirtschaftsweg nach Rüspe stößt. Durch die kleine Ortschaft Rüspe geht es wieder ansteigend zum Rhein-Weser-Turm, einem Aussichtsturm mit Hotel und Restaurant. Der Rhein-Weser-Turm ist das Wahrzeichen der Gemeinde Kirchhundem (Parkplatz, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit). Etappe Rhein-Weser-Turm - Altenhundem (ca. 15 km):Vom Rhein-Weser-Turm aus queren wir die Landstraße (am Mobilfunkmast) und folgen dem Wanderzeichen in nördlicher Richtung bis zum “Bömenkamp” (Schutzhütte). Auf diesem Teilabschnitt wandern wir nicht nur auf dem K-Weg, sondern auch auch auf dem “Rothaarsteig”. Vom Bömenkamp geht es weiter über “Brie” und dem Kahleberg bis zum “Potsdamer Platz”. Vor dem Erreichen des Potsdamer Platzes lohnt sich ein Abstecher zum bewirtschafteten Alpenhaus (Übernachtungsmöglichkeit). Der K-Weg führt dann weiter über “Hölzernes Kreuz” bis zum Parkplatz “Steinernes Kreuz” (ca. 490 m ü. NN, Schutzhütte) = ca. 12 km. Nach dem Queren der Straße folgen wir dem K-Weg weiter über den Kirchberg bis es nach ca. 1 km rechtsabwärts nach Lennestadt-Altenhundem geht. Am Ende der Wohnstraße “Neuer Waldweg” erreichen Sie über Zur Töte, Piepersweg und Pfarrgassse die Tourist-Information am Bahnhof Lennestadt-Altenhundem.
Informationen zu den Rettungstafeln Meist verlaufen Wanderwege abseits von Ortschaften und Siedlungen und jeder Wanderer hat sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was wohl wäre, wenn es jetzt zu einem Notfall kommt. Wie kann ich hier gefunden werden? Wo bin ich überhaupt? Kann mich der Rettungsdienst erreichen? Im Ernstfall muss es aber schnell gehen! Daher ist das Wanderwegenetz der Region Lennestadt & Kirchhundem durchgehend mit sogenannten Rettungsschildern ausgestattet. Auf den grün-weißen Plaketten, die an den Pfosten der Wegweiser angebracht sind, befindet sich eine Nummer, die Sie beim Absetzen Ihres Notrufes durchgeben müssen. Damit wissen die Rettungskräfte genau, wo Sie sich befinden und wertvolle Zeit kann eingespart werden.
Mit dem Zug nach Lennestadt-Altenhundem (Wanderbahnhof); direkter Einstieg in die Tagesetappe Altenhundem- Rahrbach oder Altenhundem-Rhein-Weser-Turm.
Verschiedenen öffentliche freie Parkplätze in Lennestadt-Altenhundem. Bitte fragen Sei bei der Tourist-Information Lennestadt & Kirchhundem nach (Tel.: 02723 608800, info@lennestadt-kirchhundem.de; www.lennestadt-kirchhundem.de)